Aktienfonds sollten nicht im Fonds-Portfolio fehlen

Investmentfonds, deren Vermögen in erster Linie in Aktienwerte fließt, werden als Aktienfonds bezeichnet. Sie gehören zu den bekanntesten Arten von Fonds, und werden von vielen Verbrauchern – von Einsteigern bis hin zu Profis – gerne als Anlage ins eigene Portfolio aufgenommen. Aktienfonds gibt es in einer großen Zahl – und die einzelnen Fondsangebote unterscheiden sich dabei oftmals deutlich voneinander. Einige Aktienfonds investieren in Papiere eines bestimmten Landes, einer Region, ganzer Ländergruppen oder auch in spezielle Branchen. Zwar lassen sich die Risiken eines Aktienfonds von Vorneherein bereits etwas abschätzen – doch auch ein vergleichsweise wenig riskanter Aktienfonds birgt letztendlich ein Verlustrisiko in sich.

Eine Krise wie die jüngste Finanzkrise – und die beste Fonds-Performance kann zunichte gemacht werden. Anleger sollten sich dieser Tatsache bewusst sein, bevor sie in Aktienfonds investieren. Finanzexperten empfehlen, stets nur einen Teil des Vermögens in Aktienfonds zu investieren und damit das eigene Anlage-Portfolio lediglich aufzumischen. Damit bleibt das Risiko übersichtlich, und zugleich profitiert man bestenfalls von einer renditestarken Geldanlage. Generell besitzen Aktienfonds kurzfristig gesehen ein höheres Risiko – jedoch langfristig betrachtet hohe Chancen auf eine attraktive Wertsteigerung. Je länger also die Laufzeit eines solchen Fonds, umso leichter lassen sich zwischenzeitliche Kursschwankungen wieder ausgleichen – und die Risiken minimieren.

Vor dem Kauf eines Aktienfonds sollte unbedingt ein Fondsvergleich erfolgen. Der Fondsvergleich gibt Aufschluss darüber, welcher Fonds über die bislang beste Performance verfügt, und – basierend auf verschiedenen Faktoren – die möglicherweise besten Zukunftsaussichten besitzt. Darüber hinaus sollten die verschiedenen Fondsanbieter verglichen werden: Möglicherweise lässt sich der regulär zu zahlende Ausgabeaufschlag damit vermeiden.

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