
Gerade jetzt werden sich viele Bauherren, bei denen eine Anschlussfinanzierung ansteht, nach einer günstigen Alternative umschauen. In diesem Umfeld wird dann auch sinnvollerweise ein Vergleich zur Anschlussfinanzierung angestellt, bei dem vor allem auf den günstigen Zinssatz geachtet wird. Es ist aber nicht nur der Zinssatz ausschlaggebend: Viele vernachlässigen die Kosten einer Ablösung. Falls die Abschlussfinanzierung über eine neue Bank abgewickelt wird, ist der Übertrag der Grundpfandrechte vom alten Gläubiger auf den neuen Gläubiger erforderlich. Dies erfolgt mit einer Grundschuldabtretungserklärung, die im entsprechenden Grundbuch auch vollzogen wird.
Die Kosten der Abtretung, die von einem Notar beglaubigt werden muss, trägt der Kreditnehmer (Ausnahme hier sind die Sparkassen, die aufgrund ihres Statutes die Beglaubigung selbst vornehmen können). Des Weiteren übernimmt der Kreditnehmer die Kosten der Grundbuchberichtigung. Die Kosten richten sich dabei nach dem Nominalbetrag der Grundschuld. Die Kosten der Abtretung summieren sich schnell. Oft wird der Kreditnehmer mit diesen Beträgen abgeschreckt oder entmutigt, die Anschlussfinanzierung anderweitig durchzuführen und bleibt deswegen bei seiner bisherigen Bank. Damit akzeptiert er einen Zustand, der in der Form nicht geduldet werden muss.
Auf dem Markt für Immobilienfinanzierungen gibt es zwischenzeitlich Anbieter, die die kompletten Abwicklungskosten übernehmen. So fallen zwar Notar-und Grundbuchkosten an, allerdings werden diese nach der erfolgreichen Umschuldung vom neuen Kreditinstitut an den Kreditnehmer erstattet. Damit besteht die Möglichkeit sehr günstig die Bank zu wechseln. Der Wechsel kann grundsätzlich zum Ablauf der bisherigen Zinsbindung erfolgen, ohne Kosten in Form eines Vorfälligkeitsentgeltes zu verursachen. Falls die Zinsbindung noch unter einem Jahr ist, kann es sich lohnen bereits vorher den Kredit abzulösen. Gerade in der Tiefzinsphase sollte im Rahmen eines Finanzierungsergleichs eine Kostengegenüberstellung durchgeführt werden. Dabei sollte die Zinsersparnis einem möglichen Vorfälligkeitsentgelt gegenübergestellt werden. Bei größeren Beträgen ist der Bankwechsel oft günstiger.
Der einfachste Weg ist über einen neutralen Baufinanzierungsvermittler, der mit einer Vielzahl von Banken, Sparkassen, Bausparkassen und Versicherungen zusammenarbeitet. So müssen nur einmalig die Unterlagen eingereicht werden und die ganze Abwicklung kann bequem per Post oder über das Internet erfolgen. Die herrkömmliche Bank ist in der Regel an die internen Konditionen gebunden und ist daher eher unflexible. Des weiteren profiertiert der Antragsteller von einer optimalen Beratung vom Baufinanzierungsprofi, der im Vorhinein den passenden Kreditgeber mit dem besten Bauzins auswählt und diese Anfrage ohne eine Mitteilung an die Schufa erledigt. Dabei erfolgt außerdem eine fachmännische Berurteilung, was die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Antragsteller angeht. Dementsprechend wird ein individuelles Finanzierungskonzept, ob nun für die Erstfinanzierung oder auch Anschlussfinanzierung, auf die individuellen Bedürfnisse erstellt. Auf unserem Internetportal finden Sie ausgewählte Baufinanzierer Deutschlands, die mit einer langjährigen Erfahrung und Top Baufinanzierungskonditionen aufwarten können. Eine Vielzahl von Kunden konnten bereits von diesen Finanzierungsmakler ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen.