Geschäftshäuser dienen der Gewinnmaximierung
Egal ob als Existenzgründung oder zur Erweiterung der bestehenden Geschäftstätigkeit – gewerblich genutzte Immobilien sollen einen möglichst hohen Beitrag zur Gewinnmaximierung leisten. Solche Geschäftshäuser können z. B. Ladenlokale, Kanzleien oder Lagerstätten sein – der Unternehmer möchte mit dem Erwerb der Gewerbeimmobilie seine Geschäftstätigkeit effektiver gestalten oder eine Erweiterung vornehmen. Für viele Unternehmen ist die Erweiterung bzw. Neuausrichtung oft von existenzieller Bedeutung: Können die geplanten Investitionen nicht umgesetzt werden, kann dies schnell einen geschäftlichen Rückgang bedeuten. Für den Erwerb von Geschäftshäusern müssen neben einer plausiblen und realistischen Finanzplanung auch diverse, weitere Faktoren berücksichtigt werden. So sollten Standort- und Geschäftsmodellanalysen vor dem Abschluss von Verträgen stehen. Wie bei privaten Wohnhäusern auch, spielt die Lage je nach Geschäftszweck eine übergeordnete Rolle. Gute infrastrukturelle Anbindung kann demnach genauso wichtig sein wie z.B. eine zentrale Lage. Da nur eine gut geplante und aussichtsreiche Realisation letztlich erfolgreich sein kann, sollten für den Erwerb von Geschäftshäusern auch professionelle Berater konsultiert werden.
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Die optimale Finanzierung für Ihr Geschäftshaus
Die Finanzierung von Geschäftshäusern
Für Unternehmer ist es oft schwierig, einen Finanzierungspartner für das gewerbliche Vorhaben zu finden. Die Beurteilungskriterien sind nicht nur relativ komplex, sondern oft auch sehr strikt. Je nach Verwendungszweck der Immobilie kommen bestimmte Branchen bei der Risikobeurteilung oft von vorn herein sehr schlecht weg – entsprechend teure oder sogar ausbleibende Finanzierungsangebote können die Folge sein. Der Finanzierungsinteressent selbst kann jedoch einiges tun, damit ein entsprechendes Vorhaben einfacher und risikoloser durchgeführt werden kann. So spielt bei gewerblichen Finanzierungen das einzubringende Eigenkapital eine zentrale Rolle – je mehr Eigenkapital der Interessent vorweisen kann, umso leichter und günstiger wird eine passende Finanzierung zu finden sein. Das Eigenkapital muss dabei nicht unbedingt sofort liquide sein, es können auch bestehende (belastungsfreie) Immobilien oder Anlagen als Sicherheit eingebracht werden.
Detaillierte Prüfungen notwendig
Viele Kreditinstitute verfügen über eigene Abteilungen für gewerbliche Finanzierungen. Hier werden die Anfragen individuell und sehr detailliert analysiert, um so zu einer Entscheidung hinsichtlich der Kreditvergabe zu gelangen. Anders als bei privaten Immobilienfinanzierungen beinhalten gewerbliche Finanzierungen sehr viel tiefergehende Prüfungen – so wird z. B. die geschäftliche Situation anhand der letzten 3 Bilanzen bzw. GuV-Rechnungen geprüft, eine Branchen- und Standortschätzung vorgenommen und es werden ggf. viele weitere, individuelle Risikoanalysen erstellt. Eine so komplexe Prüfung erfordert einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand und dient letztlich auch dem Kreditnehmer zu dessen finanzieller Sicherheit. Geschäftshäuser können nicht nur über Kreditinstitute finanziert werden – es besteht auch die Möglichkeit zu anderweitigen Finanzierungsformen, beispielsweise über Investmentgesellschaften oder private Investorenvereinigungen. Zudem sollte geprüft werden, ob der Erhalt von Förderungen z. B. von staatlicher bzw. kommunaler Seite möglich ist.
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