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Bei der Finanzierung von gewerblich bzw. kommerziell genutzten Immobilien spricht man von der sog. Investorenfinanzierung. Es handelt sich hier um Immobilienprojekte, die dem Ziel der Gewinnerwirtschaftung dienen sollen, also als Kapitalanlage fungieren. Je nach Nutzungszweck (z.B. Mehrparteien-Wohnanlagen, Bürokomplexe, Supermärkte oder Lagerhallen) existieren dabei unterschiedliche Voraussetzungen für die Darlehenserlangung und die Ausgestaltungsmöglichkeiten – und damit zusammenhängend unterschiedliche Risikoprofile. Da die kommerzielle Nutzung gut geplant und entsprechend verwaltet werden muss, ist es meist sehr hilfreich, einen kompetenten Partner bei der Suche nach der richtigen Finanzierung zu haben. Dies entlastet spürbar von der Erfüllung der eigentlichen Aufgabe, nämlich der optimalen Abstimmung von Objektzweck und Nutzerstruktur.

Den überwiegenden Teil der Finanzierung von Gewerbeimmobilien im Rahmen dieser Plattform bilden die Objekte mit gewerblichem Nutzungsanteil von unter 50 %. Reine gewerbliche Immobilien können jedoch ebenfalls entsprechend unterstützt werden. Hierfür gelten einige Voraussetzungen, die auch mit der Zweckbestimmung zu tun haben: So werden vor allem Verbrauchermärkte und Ladengeschäfte (auch Einzelhandelsimmobilien), Objekte mit Büronutzung und Arztpraxen resp. Ärztehäuser bei einer Finanzierung betreut.

Voraussetzungen für die Finanzierung einer gewerblich genutzten Immobilie

Bei der Finanzierung von Immobilien, die als Kapitalanlage dienen sollen entstehen im Vergleich zur privaten Finanzierungsvariante andere Anforderungen und demzufolge auch andere Konditionen für den Finanzierungsvertrag. In der Regel sind die Bewertungsverfahren viel komplexer und erfordern ein größeres Know-how über Marktgegebenheiten und Anpassungsklauseln. Grundsätzlich wird – wie auch in der Regel bei einer privaten Immobilienfinanzierung – ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 % empfohlen (resp. Sicherheiten in adäquater Höhe). Gewerbefinanzierungen sind bis auf wenige Ausnahmen ebenso langfristig angelegt wie private Finanzierungen.

Es ist daher entscheidend, welche Konditionen mit welchen Anpassungsmerkmalen festgeschrieben werden können, um später ggf. gewisse Reserven zu haben. Diese Reserven dienen als „Auffangnetz“, wenn sich die geschäftliche Weiterentwicklung des Objektes verzögert oder zusätzliche, unerwartete Kosten entstehen. Grundsätzlich muss vorab ein gewisses Risikoprofil erstellt werden, damit entstehende negative Tendenzen abgefedert werden können. Hierbei sollten unbedingt Profis mit entsprechender Erfahrung und einem umfassenden Marktüberblick mitarbeiten. Sogar bestehende Finanzierungen können ggf. von der Einbeziehung von Fachleuten profitieren: Umschuldungen können in manchem Fall nennenswerte Einsparungen mit sich bringen.

Fazit

Die Gewerbe- oder Investorenfinanzierung erfordert detailliertes Wissen und neutrale Vergleichsmöglichkeiten. Hierzu müssen im Vorfeld genaue Kriterien festgelegt und bestimmte Voraussetzungen erfüllt bzw. bedacht werden. Eine solche Finanzierung muss gut geplant sein und von Fachleuten betreut werden, damit sich der Investor auf die optimale Ausrichtung des Objektzwecks konzentrieren kann. Werden wichtige Punkte im Vorfeld nicht bedacht, wird aus der aussichtsreichen Kapitalanlage schnell ein finanzieller Reinfall.

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