
Lübeck, 15. Juni 2018. Was machen Amerikaner auf dem mexikanischen Immobilienmarkt? Leben alle Schweden in roten Holzhäusern? Und wie wohnt man eigentlich in Südkorea? Wir haben die Fußballweltmeisterschaft zum Anlass genommen, uns die Wohn- und Immobilientrends der deutschen WM-Gegner einmal genauer anzuschauen.
17. Juni 2018: Deutschland – Mexiko
Seit der Finanzkrise sind die Immobilienpreise in Mexiko stark eingebrochen. Eine Erholung ist nach wie vor nicht in Sicht. Zudem hat der mexikanische Peso im Vergleich zum Euro und US-Dollar in den letzten Jahren an Wert verloren. Des einen Leid ist jedoch des anderen Freud: Gerade aufgrund der günstigen Immobilienpreise investieren immer mehr Amerikaner und Kanadier in Immobilien im südlichen Nachbarstaat.
23. Juni 2018: Deutschland – Schweden
In Deutschland bauen fast 90 Prozent der Bauherren Massivhäuser, Schweden hingegen ist bekannt für seine Holzbauweise. Ein Haus am See mit rotem Anstrich, weißen Fensterrahmen und blühendem Fliederbusch im großen Garten: Die Kinderbuch-Idylle macht für viele den Charme des skandinavischen Landes aus. Aber warum ist das eigentlich so? Zum einen gehört Schweden zu den waldreichsten Ländern überhaupt und deshalb ist Holz in Massen verfügbar. Und zum anderen hat der Baustoff im kalten, langen Winter einen weiteren entscheidenden Vorteil gegenüber Beton: Holz hat sehr gute Isoliereigenschaften, weshalb im Winter kaum Energie nach draußen und im Sommer weniger Hitze nach drinnen gelangt, Holzhäuser benötigen somit weniger Heizenergie und müssen nicht so aufwändig gedämmt werden wie massive Ziegelbauten. Übrigens liegt in Schweden die Wohneigentumsquote bei 71 Prozent, in Deutschland nur bei 53 Prozent.
27. Juni 2018: Deutschland – Südkorea
Mehr als 70 Prozent der Einwohner von Seoul leben in Hochhäusern, viele von ihnen anonym oder gar isoliert. Aus diesem Grund entstehen in Südkorea zahlreiche alternative Wohnkonzepte. Viele Architekten setzen auf Trends wie Micro Housing und Modulares Bauen. Das Ziel: Erschwinglicher Wohnraum mit viel Raum für Gemeinschaft und soziale Interaktion. Auch einzelne Familien schließen sich zusammen und setzen gemeinsam Wohnprojekte um. Ein Beispiel ist das Haengkojae: Im “Haus, das Glück ausstrahlt“ wohnen drei Familien mit kleinen eigenen Wohnbereichen und einem großen Gemeinschaftsbereich.
Über die Dr. Klein Privatkunden AG
Die Dr. Klein Privatkunden AG ist einer der größten Finanzdienstleister Deutschlands und seit über 60 Jahren erfolgreich am Markt etabliert. Angefangen in der Vermittlung von Finanzierungen in der kommunalen Wohnungswirtschaft in Lübeck baut Dr. Klein seine Expertise kontinuierlich aus und ist mittlerweile deutschlandweit mit rund 550 Beratern vor Ort an über 200 Standorten bundesweit vertreten. Die Spezialisten von Dr. Klein beraten nachhaltig, allumfassend und verständlich in den Bereichen Baufinanzierung, Versicherung, Ratenkredit und Geldanlage.
Dank kundenorientierter Beratungskompetenz und vertrauensvollen Beziehungen zu rund 400 Kredit- und Versicherungsinstituten sichert Dr. Klein seinen Kunden stets den einfachsten Zugang zu individuellen Finanzlösungen. Dafür wird das Unternehmen immer wieder ausgezeichnet. Zuletzt als „vorbildlicher Finanzvertrieb“ und zum vierten Mal in Folge mit dem „Deutschen Fairness-Preis“. Dr. Klein ist eine 100%-ige Tochter des an der Frankfurter Börse im SDAX gelisteten technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
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